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Inorganic Chemistry

Tris‐(trimethylsilyl)‐amin

Published in Zeitschrift für anorganische und allgemeine Chemie
Authors J. Goubeau, J. Jimenéz‐Barberá

AbstractAus dem Natriumsalz des Hexamethyldisilazans und Trimethylchlorsilan wird Tris‐(trimethylsilyl)‐amin dargestellt – Fp. 70–71°, Kp.12mm 76°, d20 = 0,8635, n = 1,4545, Dipolmoment 0,51 D –, eine weiße, gegenüber Wasser und auch ziemlich starker Natronlauge widerstandsfähige Substanz. Von dieser Verbindung sowie von Methyl‐trimethylsily‐amin, Dimethyl‐trimethylsilyl‐amin, Hexa‐ und Heptamethyl‐disilazan wurden die RAMAN‐ und Infrarot‐Spektren aufgenommen und ausgedeutet. Aus dieser Untersuchung wird geschlossen, daß das freie Elektronenpaar am Stickstoff teilweise als π‐Elektronen die SiN‐Bindungen verstärkt. Vollständige Planartät liegt wahrscheinlich nicht vor.