Ich bewundere Mr. Figure. Er hat einen h-index von 13 und einen g-index von 23, zwar auf Kosten anderer – aber wen kümmert das schon? Google Scholar bestimmt nicht.
Ich bewundere Mr. Figure. Er hat einen h-index von 13 und einen g-index von 23, zwar auf Kosten anderer – aber wen kümmert das schon? Google Scholar bestimmt nicht.
In eigener Sache: Ein Teil des WissPub-Teams wird die nächsten Tage auf dem 4. Leipziger Kongress für Information und Bibliothek verbringen. Cornelius Puschmann wird in der DINI–Session am 15.03.2010 unter dem Titel: „Der lange Abschied vom Papier“ über Open Access in den Geisteswissenschaften sprechen.
Die Videoaufzeichnungen des Science Commons Symposium sind seit einigen Tagen online. Die von Science Commons veranstaltete Konferenz fand am 20.02.2010 unter dem Motto “The Future of Science” in Redmond (Washington) auf dem Microsoft Campus statt.
Via Dörte Böhner (deren sehr informatives Twitter-Feed ich übrigens jedem wärmstens ans Herz lege) erreichte mich heute eine interessante Nachricht: der Berlin Verlag startet einen hybriden Fachverlag für die Geistes- und Sozialwissenschaften mit dem klangvollen Namen Berlin Academic.
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat heute auf einer Pressekonferenz in Berlin neue Regeln für Publikationsangaben in Förderanträgen und Abschlussberichten vorgestellt. “Sie sehen im Kern vor, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihren Anträgen und Berichten an die DFG künftig statt beliebig vieler Veröffentlichungen nur noch wenige, besonders aussagekräftige Publikationen als Referenz nennen dürfen.
Einen interessanten Beitrag zu diesem Thema hat Anita Bader vom Forschungsverbund Interactive Science gebloggt. Sie geht darin der Frage nach, ob neue Dienste wie Sciencefeed die altehrwürdige Mailinglist bald ablösen könnten: Was geschieht denn eigentlich wenn zwei oder mehrere Formate Ähnliches zu leisten versuchen?
Seit heute existiert für ein weiteres Web 2.0 Phänomen in einer Wissenschaftler-Variante: Der Microblogging-Service Sciencefeed (aus der Werkstatt der ResearchGate-Macher) ging heute online. Ausgestattet mit einem exklusiven Test-Account konnte wisspub.net vorab einen Blick auf die Anwendung werfen.
Mendeley.com, ein Social Community Angebot für Wissenschaftler, skizziert in einer aktuellen Meldung einen interessanten Zusammenhang zwischen Nutzungszahlen und Zitationshäufigkeiten.
Die Cornell University Library sucht finanzielle Unterstützer für arXiv, das Aushängeschild der Open-Access-Repositories. Das knapp 600.000 Open-Access-Volltexte anbietende Repository verursacht jährliche Kosten in Höhe von 400.000 US-Dollar. Aufgrund des sinkenden Etats bittet die Cornell University Library nun die Einrichtungen zur freiwilligen Kollekte, die arXiv am intensivsten nutzen.
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, auf die unten genannten Veröffentlichungen einmal genauer einzugehen, dummerweise fehlt mir im Endsemesterstress momentan jedoch einfach die Zeit.