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Gemeinschaftsblog zu wissenschaftlicher Kommunikation im Netz.
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Universität Leipzig: 2013: Unterzeichnung Berliner Erklärung 2014: Verabschiedung einer weichen Open Access Policy (Grüner Weg wird erwartet) 2015: Abbestellung aller Zeitschriften von Elsevier In der Pressemeldung äussert sich Rektorin Beate Schücking wiefolgt: Wir sahen uns zum wiederholten Male damit konfrontiert, dass eine Reduzierung des Angebots mit einer deutlichen Preissteigerung einhergehen sollte.

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Vor gut einem halben Jahr habe ich Schweizer Bibliotheken die einfache Frage gestellt, wieviel sie an die Verlage Elsevier, Springer und Wiley bezahlen. Die mehrheitlich ablehnenden Antworten der Bibliotheken habe ich im Oktober in diesem Beitrag bekannt gemacht, der den Klickzahlen zu Folge auf enormes Interesse stiess.

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Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert seit Mitte der 1990er-Jahre die Entwicklung digitaler Informationsinfrastrukturen für die Wissenschaft. Mit den beiden Förderprogrammen “Elektronische Publikationen” und “Wissenschaftliche Zeitschriften” wurden in der Vergangenheit wichtige Impulse zur Förderung von Open Access in Deutschland gesetzt.

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Der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) hat seine Open-Access-Policy erneuert. Mit einer klaren Verpflichtung, mit der Kappung von APC, mit Verschärfungen bei Forschungsdaten, aber auch mit der Ausweitung über Zeitschriftenartikel hinaus setzt der FWF Zeichen in Sachen Open Access. In Ergänzung zur ersten positiven Rezeption gibt es aber auch problematische Stellen.

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Das Schweizer Bundesgericht hat entschieden: Bibliotheken dürfen auf Bestellung einzelne Aufsätze aus wissenschaftlichen Zeitschriften einscannen und per E-Mail an berechtigte Benutzer verschicken. Der von der ETH Zürich betriebene Dokumentenlieferdienst ist mit dem Urheberrecht vereinbar.

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Ab 2015 haben die Forschenden der École polytechnique fédérale de Lausanne (EPFL) keinen komfortablen Zugriff mehr auf Science Online, Science Signaling, Science Express und Science Translational Medicine. Auf der Website der Bibliothek steht schlicht: Beigefügt ist aber ein Link zum Intranet der EPFL, wo vermutlich weitere Details über die absurden Konditionen von AAAS stehen.

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Nach 7 Jahren mit 31 Ausgaben schliesst das kanadische Journal Open Medicine. Das Journal entstand 2007 nach Streitigkeiten des Editorial Boards zur inhaltlichen Unabhängigkeit des Journal of the Canadian Medical Association , CMAJ. Im Editorial der letzten Ausgabe erwähnen die Herausgeberinnen die fehlende finanzielle Nachhaltigkeit als Hauptgrund.