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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Robert A. Gehring

Die Mitglieder der britischen Association of Independent Music (AIM) können ihre Musik in Zukunft über das von der Bertelsmann-Tochter Arvato betriebene P2P-Netzwerk GNAB vertreiben. Die AIM-Mitglieder entscheiden auf Opt-in-Basis, ob sie sich beteiligen. Neben Musik-Downloads sind auch Abonnements und Video-Downloads geplant.

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Author Robert A. Gehring

Die Hacker-Gruppe „The Digital Douwd“ will mit einem neuen Peer-to-Peer-System Klagen der Musikindustrie verhindern. Das vorläufig „Owner-Free File System“ (OFF-System) genannte Programm soll konzeptionelle Schwächen des Urheberrechts ausnutzen und so Verletzungsklagen ausschließen. Die Entwickler rufen schon mal das Ende der traditionellen Inhalteanbieter aus.

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Author Till Kreutzer

Der Bundesverband der Phonographischen Wirtschaft (IFPI) hat seine Musik-Verkaufszahlen für das erste Halbjahr 2006 bekannt gegeben. Diese zeigen einen drastischen Anstieg der Download-Zahlen. Der Tonträgerabsatz ist immerhin weniger gesunken als im Vorjahreszeitraum.

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Author Valie Djordjevic

Kazaa wird zu einem legalen Musik-Downloaddienst umgebaut. Dazu hat der Kazaa-Hersteller Sharman Networks in Zusammenarbeit mit der Musikindustrie eine Filterfunktion in ihre Tauschbörsen-Software eingebaut, so dass damit keine urheberrechtlich geschützte Musik mehr heruntergeladen werden kann. Zusätzlich zahlt die Firma eine hohe Abfindung an die Plattenindustrie.

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Author Robert A. Gehring

Software, die analoge Aufnahmen von digital geschützten Musikstücken ermöglicht, ist nicht grundsätzlich verboten, entschied das Landgericht Frankfurt am Main Ende Mai im Verfahren Napster gegen die Franzis Verlag GmbH. Trotzdem verstößt die von Franzis vertriebene Software gegen das Wettbewerbsrecht und muss daher vom Markt genommen werden.

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Author Robert A. Gehring

Ein Richter in Oklahoma hat die Klage von US-Musikfirmen gegen Debbie und Amanda Foster abgewiesen. Die beiden Amerikanerinnen sollen illegal Musik über Tauschbörsen verbreitet haben. Der Richter verurteilte die Unternehmen dazu, die Kosten des Verfahrens zu übernehmen; das Urteil hat Präzedenzcharakter. Im November 2004 hatte Capitol Records Klage gegen die Krankenschwester Deborah Foster eingereicht.

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Author Valie Djordjevic

Auch die Verwertungsgesellschaft für Musiker, GEMA, muss mit der Zeit gehen: GEMA-Mitglieder können ab sofort eigene Musikstücke kostenlos auf ihrer Homepage zum Anhören bereitstellen – bisher kostete das 25 Euro im Jahr. Allerdings nur als Streaming-Datei. Herunterladen bleibt teuer. Die GEMA hat beschlossen, ihre Tarife für die so genannte „Eigenpräsentation“ an das Internet-Zeitalter anzupassen – wenigstens zu einem Teil.

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Author Robert A. Gehring

Am Montag dieser Woche veröffentlichte die All Party Internet Group (APIG) des britischen Parlaments einen Bericht über Systeme für digitales Rechte-Management (DRM). Der Ausschuss empfiehlt, dass Medien, die mit DRM-Technologie ausgestattet sind, eindeutig gekennzeichnet werden sollen. Außerdem spricht sich er sich gegen die gesetzliche Einführung von DRM aus. Seit Ende November hatte die APIG die Auswirkungen von DRM-Systemen untersucht.