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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Leonhard Dobusch

Eine neue Studie belegt, wie ein unzeitgemäßes Urheberrecht die Bildungseinrichtungen darin behindert, die Potentiale digitaler Technologien für Lehre und Forschung auszuschöpfen. Sie zeigt aber auch Lösungswege auf, allen voran die Einführung einer allgemeinen Bildungs- und Wissenschaftsschranke.

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Author Valie Djordjevic

Spätestens seit Mitte der achtziger Jahre gehört Samplen zum Musikalltag. Wer aber nun meint, sich für seine Hitproduktion einfach so in der Musikgeschichte bedienen zu können, liegt falsch. Bevor man Musik verwenden kann, muss man meist die Rechte klären und gegebenenfalls Lizenzgebühren zahlen. Aber manchmal ist das Sampling auch ohne Lizenz erlaubt. Man könnte meinen, Samplen sei keine große Sache – es machen ja alle.

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Author Jana Maire und Henning Lahmann

Wie stellen sich Familien auf Herausforderungen ein, die sich aus der Digitalisierung der Gesellschaft ergeben? Antworten auf diese Frage gibt eine jetzt erhältliche Broschüre. Sie fasst die Ergebnisse eines Expertenworkshops zusammen, den das iRights.Lab im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchführte.

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Author Henry Steinhau

In der VG Wort entwickelt sich ein Tauziehen darum, wie es mit der Verwertungsgesellschaft weitergehen soll. Autoren wenden sich gegen die Verlegerbeteiligung und fordern einen Umbau der Mitbestimmung, während Vorstand und Verlage den Gesetzgeber drängen, die Verlegerbeteiligung zu legalisieren.

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Author David Pachali

Wie viele mögliche Geschichten gibt es für einen Film? Vielleicht 33 oder 34, sagt der Regisseur Memduh Ün. Danach fängt das Kopieren und Neu-Arrangieren von Bestehendem an. Die Dokumentation „Remake, Remix, Rip-off – Kopierkultur und das türkische Pop-Kino“ von Cem Kaya ist derzeit im ZDF zu sehen. Sie zeigt auf unterhaltsame Weise eine bislang wenig beachtete Remixkultur, wie sie im türkischen Kino der 60er und 70er Jahre entstanden war.

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Author Henry Steinhau

Für Änderungen am Regierungsentwurf zur Urheberrechtsreform spricht sich der Arbeitskreis Urheberrecht der SPD-Bundestagsfraktion aus. In einem Thesenpapier fordern die Abgeordneten unter anderem separate Vergütungen für jede Werknutzung als „Regel“, einen erweiterten Auskunftsanspruch von Urhebern gegenüber Verwertern, und betrachten die geplanten Ausnahmen für „untergeordnete Beiträge“ als überflüssig.

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Author Henry Steinhau

Das Leistungsschutzrecht für Presseverleger ist seit knapp drei Jahren in Kraft. Es sollte den Verlegern das Recht geben, für kurze Textausschnitte in Suchmaschinen Geld zu verlangen. Angesichts eines nunmehr drei Jahre währenden Rechts wäre zu erwarten, dass die VG Media, in der zahlreiche Verlage zusammengeschlossen sind, regelmäßig von Einnahmen und Ausschüttungen zu berichten weiß.  Der Axel-Springer-Verlag in Berlin.

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Author Till Kreutzer

Worum geht es beim Sampling rechtlich und was folgt aus dem Urteil des Verfassungsgerichts? Nach vielen Jahren Rechtsstreit hat das Verfasssungsgericht Ende Mai 2016 das vorerst letzte Wort über Sampling gehabt. Im Streit zwischen der Band Kraftwerk und dem Produzenten Moses Pelham entschied es zugunsten der Kunstfreiheit. Sampling ist demnach unter bestimmten Bedingungen erlaubt, ohne dass Rechteinhaber gefragt werden müssen.

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Author Henry Steinhau

Nachdem Gerichte die pauschale Verlegerbeteiligung an der Kopiervergütung gekippt hatten, soll diese nun wieder legalisiert werden. Das Justizministerium hat dazu einen Regelungsvorschlag vorgelegt. Demnach sollen Urheber ihre Vergütungsansprüche an Verlage abtreten können und Verwertungsgesellschaften die Einnahmen weiter an Verlage ausschütten dürfen.