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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Philipp Otto

Soeben hat der Wikimedia e.V. die glücklichen Gewinner des Wettbewerbs Wissenswert bekanntgegeben. Als Mitglied der Jury freue ich mich besonders, dass es gelungen ist, acht wirklich innovative Projekte zur Förderung freien Wissens auszuwählen. Bei insgesamt 93 Einsendungen war es alles andere als leicht, hier eine Entscheidung zu treffen.

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Author telemedicus.info

Der Bundesgerichtshof hat den Streit um die Perlentaucher-Zusammenfassungen zurückverwiesen, ein Gesetzentwurf der SPD soll den Umgang mit verwaisten Werken neu regeln, der Innenminister will eine „rote Linie” beim Datenschutz im Internet. Das und mehr im Wochenrückblick.

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Author Ilja Braun

Das Urheberrecht, heißt es immer wieder, sei die Lebensgrundlage von Autoren – Verschärfungen dienten daher auch ihnen. Mit den wirklichen Lebensgrundlagen von Autoren hat das wenig zu tun. Die Vorstellung nützt den Verlagen und wiegt Autoren in der Illusion, einen gewandelten Markt ignorieren zu können. Ein Gespenst geht um in Europa: das Gespenst der Piraterie. Anfangs trieb es sein Unwesen bloß in den Gefilden der Popmusikindustrie.

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Author Till Kreutzer

Wenn man einen Artikel schreibt, eine Website programmiert oder einen Prospekt für einen Kunden gestaltet, wird nur über den Preis geredet. Geht es dann aber darum, wer welche Rechte an den Arbeitsergebnissen bekommt, beruft sich der Kunde auf seine AGB, wo eine weit reichende Buy-out-Klausel wartet. Sind Kreative vor einem solchen, meist unfreiwilligen Ausverkauf durch das AGB-Recht geschützt?

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Author Gastautor

Die Schriftstellerin Sudabeh Mohafez erzählt, wie sie eine E-Mail aus dem Iran dazu gebracht hat, sich Gedanken über das Urheberrecht zu machen. Ich kannte die Frau nicht, hatte ihren Namen noch nie gehört. Sie schrieb mir über die E-Mail-Adresse, die auf meiner Homepage angegeben war. Sie schrieb aus Teheran, und zwar in etwa Folgendes: Ich habe Ihr Buch, Wüstenhimmel Sternenland, ins Persische übersetzt.

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Author Ilja Braun

Ein Urteil des Landgerichts München I vom 15. April 2010 (Az 7 O 24634/07) hat Kreativschaffenden, die ihren gesetzlichen Anspruch auf „angemessene Vergütung“ vor Gericht einklagen, erneut den Rücken gestärkt. Auch wenn seit Vertragsschluss bereits mehr als drei Jahre vergangen sind, ist der Anspruch nicht unbedingt verjährt, meinen die Richter.

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Author Matthias Spielkamp

Führt das Internet dazu, dass Journalismus als vierte Gewalt ohne zusätzliche staatliche Regulierung nicht mehr funktionieren kann? Um diese Frage wird es am Freitag um 14 Uhr bei der re:publica gehen (Kalkscheune, Großer Saal). Update: Hier die Aufzeichnung Geplant war zunächst eine Diskussion um die Forderung der Presseverlage nach einem Leistungsschutzrecht.

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Author Matthias Spielkamp

Aus einem Text zu kopieren, nennt man Plagiat. Aus zweien zu kopieren, nennt man Forschung – diese Definition des englischen Schriftstellers John Milton ist nicht nur scherzhaft gemeint. Sie bringt auf den Punkt, wie schwierig es ist zu entscheiden, wann man es mit einem Plagiat zu tun hat. Die größte Schwierigkeit liegt darin zu bestimmen, was genau ein Plagiat ist. Im Urheberrecht etwa kommt der Begriff nicht vor.