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Urheberrecht und kreatives Schaffen in der digitalen Welt
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Author Matthias Spielkamp

In der vergangenen Woche musste man sich nur über den schaurigen taz-Artikel zu OA aufregen. Inzwischen ist es schlimmer geworden, denn nun haben 150 zum Teil sehr bekannte Menschen (Michael Naumann, Daniel Kehlmann) den “Heidelberger Appell” des Literaturwissenschaftlers Roland Reuß unterzeichnet. Dieser Appell ist haarsträubend und für OA sehr gefährlich.

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Author Robert A. Gehring

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels bereitet eine Musterklage gegen die Universität Würzburg vor. Der Börsenverein glaubt, die Universitätsbibliothek in Würzburg lege das Urheberrecht zu großzügig aus. Der Weg in die Informationsgesellschaft kann steinig sein. Diese Erfahrung muss jetzt auch die Universität Würzburg machen.

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Author Robert A. Gehring

Der Börsenverein des deutschen Buchhandels und der deutsche Hochschulverband streiten mit der Kultusministerkonferenz über die angemessene Vergütung für die Nutzung von Lehrbüchern im Intranet von Bildungseinrichtungen. Der Börsenverein wirft der Kultusministerkonferenz gesetzwidriges Verhalten vor. „Die Kultusministerkonferenz enteignet Autoren und Verlage“, erklärt der Börsenverein in einer aktuellen Pressemitteilung.

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Author Robert A. Gehring

Die Chefin der British Library, Lynne Brindley, fordert größere Anstrengungen zur Archivierung digitaler Dokumente zur Zeitgeschichte. Andernfalls droht in absehbarer Zukunft ein digitaler Gedächtnisschwund von tragischem Ausmaß. George W. Bush ist spurlos verschwunden. Das gilt jedenfalls für die Website des Weißen Hauses.

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Author Robert A. Gehring

Das Internetportal der europäischen digitalen Bibliothek Europeana ist seit Weihnachten wieder online. Nach dem Crash bei der Eröffnung Mitte November kommt nun neue Hardware zum Einsatz. Am 20. November legte die europäische digitale Bibliothek Europeana einen spektakulären Fehlstart hin. Mit einem solchen Ansturm auf das digitalisierte Kulturgut Europas hatten die Europeana-Macher offensichtlich nicht gerechnet.

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Author Robert A. Gehring

Der umstrittene „Intranet-Paragraph“ 52a des Urheberrechtsgesetzes wird vorerst um vier Jahre bis Ende 2012 verlängert. Damit dürfen Schulen und Hochschulen weiterhin in geringem Umfang urheberrechtlich geschützte Inhalte für den Unterricht im Intranet bereitstellen. Die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und SPD haben sich darauf verständigt, Paragraph 52a des Urheberrechtsgesetzes um weitere vier Jahre, bis zum 31. Dezember 2012 zu verlängern.